Licht ist nicht einfach nur Helligkeit oder kann in den eigenen vier Wänden für eine schöne Atmosphäre sorgen. Darüber hinaus beeinflusst es unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden maßgeblich. Inzwischen erkennt die Wissenschaft immer mehr, wie die Strahlen unser Leben steuern. Aus dem Grund ist es so wichtig, sich mit dem zentralen Taktgeber auseinanderzusetzen. Wie wir das Licht für unser Glück nutzen können, das zeigen wir hier in diesem Ratgeber.
Ein wertvoller Taktgeber
Schon seit den Anfängen der Menschheit ist das Licht unser eigentlicher Taktgeber. Tag und Nacht, der Wechsel zwischen hell und dunkel, strukturiert unseren Tag. Sobald wir am Abend nicht mehr den Strahlen der Sonne ausgesetzt sind, sorgt die Ausschüttung des Hormons Melatonin dafür, dass sich nach und nach die Müdigkeit einschleicht. Am Morgen scheint es derweil nichts zu geben, das uns besser in den Tag starten lässt, als ein paar zarte Sonnenstrahlen und die berühmte Tasse Kaffee.
Es gibt unterschiedliche Faktoren, weshalb Licht für unser Leben eine so wichtige Rolle spielt. Die Strahlen der Sonne sind unsere kostenlosen Muntermacher und können unsere Stimmung positiv beeinflussen. Dies liegt daran, dass sie die körpereigene Produktion des Glückshormons Serotonin in die Gänge bringen. Dies macht uns im Laufe der Zeit besonders fit und leistungsfähig. Auch deshalb fühlen wir uns im Sommer in vielen Fällen besser, als wir es im Winter tun.
Auf der anderen Seite ist auch unser Immunsystem direkt an die Aufnahme von Licht geknüpft. Dieses ist nämlich zentral, um Vitamin D zu bilden. Besonders viel Licht ist zu dem Zweck im Übrigen gar nicht notwendig. Schon ein Sonnenbad von ein paar Minuten in der Mittagspause reicht aus, um den nötigen Bedarf an Vitamin D zu produzieren. Viel leichter könnte dies also gar nicht sein.
Helligkeit auch in der dunklen Jahreszeit
Wer sich all diese Vorteile des Lichts erst einmal vor Augen führt, der will nicht mehr die Hälfte des Jahres im Dunklen der eigenen vier Wände verbringen. Die gesundheitlichen Vorteile, die das Licht mit sich bringt, lassen sich im Übrigen auch im Winter noch immer auskosten. Dies liegt vor allem daran, dass wir noch immer ein paar Minuten finden, um an die Sonne zu gehen. Selbst im bekleideten Zustand abseits des Strandes reicht das natürliche Licht noch immer aus, um unseren Tagesbedarf zu decken.
Je weiter wir jedoch in den Norden der Welt blicken, desto ernster werden die Probleme, die mit zu kurzen Tagen verbunden sind. In vielen Staaten Nordeuropas wird deshalb die bewusste Therapie mit künstlichem Licht eingesetzt, um negative Stimmungen zu vertreiben. Für viele Menschen handelt es sich um einen der wenigen gelungenen Wege, um aus dem Trott der langen dunklen Nächte herauszukommen.
Der passende Umgang mit künstlichem Licht
Zum richtigen Einsatz von Licht zählt natürlich auch die Frage, wie wir mit künstlichem Licht umgehen. Die Technik bietet uns in diesen Tagen zum Glück die Möglichkeit, die eigenen vier Wände gekonnt auszuleuchten. Doch viele Menschen machen sich zu wenige Gedanken darüber, wie sie Leuchtmittel tatsächlich für ihre Zwecke einsetzen. Auch die Wahl des jeweiligen Leuchtmittels spielt in diesem Kontext eine große Rolle. Die simple Bestellung ist dank einer großen Auswahl inzwischen auch im Internet möglich. Beispielhaft sei hier die Seite von gluehbirne.de genannt, wo aus einem großen Sortiment gewählt werden kann.
Wer die künstliche Beleuchtung für eine angenehme Atmosphäre einsetzen möchte, muss zunächst einen Blick auf seine unterschiedlichen Dimensionen werfen. Denn es gibt nicht nur die komplette Ausleuchtung des Raumes, wie sie zum Beispiel durch einen Deckenfluter möglich ist. Auf der anderen Seite bietet sich die Möglichkeit, mithilfe von Spots gekonnt Akzente zu setzen. So können bestimmte Stellen des Raumes noch einmal gesondert betont werden. Dies gilt zum Beispiel für die gemütliche Leseecke im Wohnzimmer, aber auch für gern gesehene Kunstwerke, die an den Wänden hängen.
Eine dritte Dimension, auf die es sich einen Blick zu werfen lohnt, ist die indirekte Beleuchtung. Wer einzelne Teile des Mobiliars von hinten anstrahlt, schafft auf diese Weise eine ganz besondere Atmosphäre. Heute ist dies dank leicht zu verbauender Leisten mit geringem Aufwand möglich. Keinem Besucher wird verborgen bleiben, dass sich ein ausgeklügeltes Konzept hinter dieser Art der Beleuchtung versteckt.
Kriterium für die nächste Wohnung
Alle diese Faktoren machen deutlich, dass es sich auch beim Kauf der nächsten Wohnung lohnt, einen Blick auf die Helligkeit und Beleuchtung zu werfen. Schon die Ausrichtung der Wohnung und der Fenster kann in dieser Hinsicht einen großen Unterschied machen. Aber auch die Bebauung in der Umgebung spielt eine Rolle. Bietet sich trotzdem die Möglichkeit, im Schlafzimmer am Morgen ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen? Und wie sieht es mit der Sonne am Nachmittag auf dem Balkon aus?
Die passenden Lichtverhältnisse können den Wert einer Wohnung massiv erhöhen. Gerade in Frankfurt ist es aus dem Grund bei begrenztem Budget nicht einfach, die passenden Objekte zu finden. Doch Suchende sind in jedem Fall gut damit beraten, die Helligkeit zu einem zentralen Kriterium zu machen und die in Frage kommenden Objekte nach diesem Muster auszuwählen. Das spätere Wohlbefinden, das in der neuen Wohnung empfunden werden kann, hängt zu großen Teilen davon ab.
Bauherren sind klar im Vorteil
Wer sich doch für ein Leben im ländlichen Raum entschließen kann, wo Grundstücke nach wie vor auch für Normalverdiener erschwinglich sind, der sichert sich damit einen klaren Vorteil. Auf diese Weise bietet sich die Möglichkeit, die Architektur des Hauses so zu beeinflussen, dass der Bedeutung des natürlichen Lichts Rechnung getragen werden kann. Ein erster wichtiger Punkt ist dabei die Anordnung der Räume. Während direktes Sonnenlicht in der Küche oder im Bad weniger wichtig ist, können die Sonnenseiten für das Schlafzimmer im Osten und das Wohnzimmer im Südwesten aufgespart werden.
Darüber hinaus bietet sich schon bei der Planung des Hauses die Möglichkeit, einen Blick auf das Raumkonzept zu werfen. Das offene Wohnen, bei dem nicht jeder einzelne Raum durch Wand und Tür abgetrennt ist, liefert in dem Fall wichtige Vorzüge. Wer durch den Bau eines Hauses in der glücklichen Position ist, all diese Faktoren selbst beeinflussen zu können, der hat natürlich einen klaren Vorteil an seiner Seite.