Für viele Paare ist einer der glücklichsten Momente in ihrem Leben, wenn ein Baby zur Welt kommt. Der neue Erdenbürger gibt viel Freude, bedeutet aber auch viel Verantwortung.
Die Babykleidung richtig waschen
Die Vorbereitungen auf die Geburt laufen meist schon Monate vorher an. Dem neuen
Familienmitglied soll es schließlich an nichts fehlen, wenn es neuen Schwung in das Leben
der Eltern bringt. Manchmal wird vielleicht sogar zu viel des Guten getan. Bei der
Babykleidung ist es nicht sinnvoll, zu viele Sachen in kleinen Größen zu kaufen. Babys
wachsen schon in den ersten Lebenswochen um mehrere Wochen. Außerdem schenken
Angehörige und Freunde viele Sachen. So kann es schnell passieren, dass einiges ungetragen
in der Kleidersammlung landet.
Bei der Babykleidung ist es wichtig, dass sie vor dem ersten Tragen gewaschen wird. Die industriell gefertigten Textilien kommen direkt mit der empfindlichen Haut des Kindes in Kontakt und können Rückstände aus dem Produktionsprozess enthalten. Unterwäsche und Stoffwindeln sollten mit 95 °C gewaschen werden, um alle Bakterien abzutöten.
Mit Waschmittel gehen junge Eltern besser sparsam um, während Weichspüler nicht in die Babywäsche gehört. Er steht im Verdacht, Allergien zu begünstigen oder gar auszulösen. Übrigens, auch Kuscheltiere sollten vor dem ersten Gebrauch in die Waschmaschine.
Das richtige Babybett
Bei der Einrichtung sind ein praktischer Wickeltisch und das Babybett wichtige Gegenstände,
die angeschafft werden müssen. Gerade im ersten Lebensabschnitt wachsen Kinder rasant.
Nach fünf Monaten sind sie bereits um 30 Prozent, nach einem Jahr sogar um 50 Prozent
größer als bei der Geburt. „Mitwachsende“
Babybetten
können beim Sparen helfen. Sie lassen
sich mit einem Umbau-Set in ein Juniorbett verwandeln.
Massivholz ist ein beliebter Werkstoff, muss aber unbedingt aus Hölzern bestehen, die nach strengen Normen auf Schadstoffe geprüft wurden. Gerade in den ersten Wochen bietet ein Beistellbett eine besondere Geborgenheit. Zwischen Eltern und Baby entsteht eine enge Verbindung, bei der sich Mutter oder Vater, ohne aufzustehen um das Kind kümmern können.
Komplettbetten mit höhenverstellbaren Lattenrosten lassen sich durch weitere wichtige Utensilien ergänzen. Zu ihnen gehören eine harte, aber elastische Matratze und kuschelige Babydecken. Eine gute Wahl sind Naturprodukte, die streng auf Schadstoffe untersucht wurden.
Eine gesunde Ernährung fördert die Entwicklung
In den ersten vier Monaten ist der Ernährungsplan einfach: Das Baby wird gestillt oder erhält
Milch aus der Flasche. Erst ab dem fünften Monat kommt
Babybrei als Beikost
hinzu,
während die Milchmahlzeiten verringert werden. An der Kost der Familie kann das Baby ab
dem zehnten bis zwölften Monat teilnehmen. Auch in dieser Zeit ist das Stillen sinnvoll, wenn
das Kind noch danach verlangt.
Bei der Beikost sollten Eltern auf die Bedürfnisse des Babys eingehen. Ernährungsberater raten, ein Kind nicht zum Essen zu zwingen und auf Zeichen der Sättigung zu achten. Mit der Beikost lassen sich die jungen Erdenbürger langsam an neue Geschmäcker heranführen. Eltern achten dabei auf eine gute Qualität der Lebensmittel. Ein Ort, an dem gesunde Produkte aus der Region angeboten werden, sind die Wochenmärkte. Hier gibt es Obst und Gemüse aus ökologischem Landbau, das weniger schadstoffbelastet ist.
Fazit
Mit der richtigen Organisation gelingt es, dass ein Baby vom ersten Tag an ein glückliches
und gesundes Leben hat. Optimal ist, wenn sich die werdenden Eltern schon vor der Geburt
auf ihre neuen Aufgaben vorbereiten.