Huawei Mate 40 - Warum es nur Fans überzeugen wird




Eingefleischte Fans haben lange darauf gewartet - jetzt ist das Huawei Mate 40 Pro endlich vorgestellt worden und kommt schon in etwa zwei Wochen auf den Markt. Trotzdem können wir es nicht vorbehaltlos empfehlen. Wir erklären warum.


Zunächst die positiven Aspekte

Das Display
Das wirklich hübsche Design des Mate 40 Pro ist außerordentlich modern gehalten. Es kommt in Perlfarben daher und verschönert noch einmal den Farbverlauf, den wir schon vom P30 Pro her kennen. Dadurch sieht das Telefon klassisch-elegant aus. Das mattfarbene Finish auf der Rückseite ist edel und das Telefon scheint solide verbaut worden zu sein. Jedoch werden die wenigsten davon viel haben. 98 % aller Menschen nutzen eine Hülle für Ihr Smartphone. Das Display ist 6,7 Zoll groß, zeigt gestochen scharfe Bilder und ist auch ausreichend hell, um etwas bei Sonne etwas erkennen zu können. Es kommt mit einer Bildschirmwiederholrate von 90 Hz daher. Das ist insofern wichtig, wenn Sie möglichst geschmeidig über den Bildschirm wischen möchten. Auch für Gamer wird es interessant sein, die jedoch in dem Fall eher zu einem Telefon mit höherer Bildschirmauffrischungsrate greifen sollten. Denn ob das Telefon 90 Hz besitzt oder 120, wie das von Samsung, macht sich vor allen bei rasanten Spielen bemerkbar. Wer also gerne im Online Casino spielt, Actiongames zockt oder schnell ablaufende Filme guckt, wird den Unterschied bemerken.

Batterie und Hardware

Huawei hat sich den Kirin Prozessoren verschrieben. Das Mate 40 Pro kommt mit dem Kirin 9000 Prozessor und daher, der 5G ermöglicht. Außerdem verfügt das Telefon über 8 GB Arbeitsspeicher. Besonders schön ist die neue Schnelladefunktion von 66 Watt.

Die Kamera

Die Kamera des neuen Huawei Mate 40 Pro ist genauso toll, wie die der anderen Flaggschiffe von Apple und Samsung auch. Das Mathe 40 Pro verfügt über 5-fachen optischen Zoom und 10-fach digitalen Zoom. Auch der HDR-Modus funktioniert einwandfrei. Bei Videos erkennen wir immerhin einen Fortschritt. Bei den P30-Modellen war der Hintergrund extrem verwackelt und der Autofokus konnte sich nicht auf ein Objekt konzentrieren. Daher waren die Videos der Vorgängermodelle kaum zu gebrauchen gewesen. Beim Mate 40 Pro sieht es etwas anders aus, jedoch erwarten wir hier immer noch bessere Ergebnisse. Vor allen Dingen bei Tageslicht fällt auf, dass die Software nicht zwischen dem hellen Himmel unterscheiden kann und dem etwas dunkleren Vordergrund. Möchten Sie etwas mit Muster filmen, ist dies fast unmöglich.


Warum bei Huawei nicht alles Gold ist, was glänzt

Gerade bezüglich der Kamera müssen wir anmerken, das Huawei die Kamera-Software bei seinen letzten Upgrades automatisch verschlechtert. So sollen Huawei-Besitzer dazu angeregt werden, schneller das neue Modell zu kaufen. Viele Besitzer eines solchen Gerätes haben festgestellt, dass ihre Fotos deutlicher verschwommen sind, als zu dem Zeitpunkt, als sie das Telefon gekauft haben.

Auch das Problem mit Google und dem App Store lässt sich nicht so einfach beheben. Huawei läuft zwar mit Android, wurde aber aufgrund des Banns von allen wichtigen Apps wie Facebook, WhatsApp und Instagram abgeschnitten. Um diese Sperre zu umgehen, müssten Sie Ihr neues Telefon rooten. Das bedeutet, dass Sie die Herstellergarantie aufbrechen und etwas tiefgehend im System verändern. Geht das schief, ist Ihr Telefon komplett kaputt.

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