Auch in Sachsenhausen werden die guten Vorsätze für das neue Jahr ernst genommen. Bei vielen geht es hierbei um Fitness und gesunde Ernährung, was in 2022 endlich umgesetzt werden sollen. Frankfurt-Sachsenhausen gilt nicht umsonst als eines der Szeneviertel der Stadt, in dem “sehen und gesehen werden” groß geschrieben wird; sei es am Museumsufer oder in einem der zahlreichen Lokale der Altstadt. Auch hier gibt es einige Fitnessstudios, sogar eigens welche für Frauen, die gerne bei dem neuen Vorhaben unterstützen. Aber wie am besten anfangen? Das und weitere Fragen klären wir im folgenden Artikel.
Seit der Pandemie bieten zahlreiche Fitnessstudios und auch private Trainer Online-Kurse für zu Hause an - so auch Studios in Sachsenhausen.
Quelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/frau-fitness-dehnen-gesunder-lebensstil-7900664/ vom 17.01.22
Ist aller Anfang wirklich so schwer?
Eigentlich nicht, wenn man fest davon überzeugt ist, etwas ändern zu wollen. Hat man erst
einmal mit dem Training begonnen, macht es auch Spaß - auch wenn man sich manchmal
überwinden muss. Allerdings sollten die Erwartungen, gerade zu Beginn, nicht allzu
hochgeschraubt werden. Überfordert man nämlich den Körper, macht dieser schnell schlapp
und man verliert den Spaß an der Sache. Geht man es langsam an und muss nicht sofort
“Erfolge” sehen, kann sich der Körper nach und nach
auf eine langfristige Umstellung einstellen. Am besten, man hat einen Trainingsplan zur Hand, an den man sich halten
kann. Expertin Tina Halder erstellt gerne den kostenlosen “Trainingsplan Anfänger” mit
effektiven Workouts inkl. spezifischer Anleitung.
Ausdauertraining
Ausdauertraining ist das A und O, um den Körper fit zu bekommen und sollte fest in jedem
Trainingsplan integriert sein.
Für Anfänger gilt die Faustregel:
3x die Woche zehn
Minuten, um den Körper nicht zu überfordern. Hierbei kann es sich um Joggen, Nordic
Walking,
Radfahren, Schwimmen o. Ä. handeln. Wichtig ist dabei eigentlich nur, dass man
ins Schwitzen kommt, den Körper jedoch nicht überanstrengt. Man sollte also im aeroben
Bereich bleiben, was bedeutet, weiterhin durch die Nase atmen zu können, jedoch nicht
nach Luft schnappen zu müssen. So reguliert der Körper auf natürliche Weise das Tempo
und gewöhnt sich an die neue Anstrengung.
Krafttraining
Krafttraining bringt Abwechslung ins Spiel. Ab der dritten Woche Ausdauertraining, sollte
Krafttraining mit in den Trainingsplan aufgenommen werden, um die gesamte Muskulatur
nach und nach aufzubauen. Nun wird eine Einheit Ausdauertraining durch eine Einheit
Krafttraining ersetzt. Wem Krafttraining nicht so sehr zusagt, kann sich wahlweise auch für
Gymnastik, Stabiübungen,
Yoga oder Pilates
entscheiden, um die Muskeln zu trainieren.
Aber bitte das Aufwärmen nicht vergessen, um Verletzungen vorzubeugen.
Ruhephasen
Sie gehören genauso dazu, wie die Trainingseinheiten selbst und sind definitiv in jedem
guten Trainingsplan zu finden. Diese Zeit wird nämlich vom Körper genutzt, um die Muskeln
aufzubauen. Außerdem bedeuten Ruhephasen nicht, gar nichts zu tun. Es werden lediglich
die Trainingseinheiten weggelassen. Trotzdem kann man gemütlich spazieren gehen, eine
runde Rad fahren oder auch der Gartenarbeit nachgehen etc. Fühlt man sich langsam mit
dem Trainingsplan unterfordert, kann man die Trainingseinheiten erhöhen. Man sollte sich
dabei aber wohl fühlen und nur so viel machen, wie der Körper zulässt.
Die passende Ernährung
Jedes Training braucht eine sinnvolle Ernährung. Eine ausgewogene Zusammenstellung
von Eiweißen, Kohlenhydraten, Fetten, Wasser, Vitaminen und Mineralstoffen ist hierbei
essenziell. Zum Großteil besteht unsere Ernährung aus:
● Eiweiß - Wird im ernährungswissenschaftlichen Bereich als Protein bezeichnet und besteht aus Aminosäuren. Sie werden zum Aufbau neuer Zellsubstanzen benötigt. Eiweißquellen sind u. a. Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Nüsse, Getreide und Getreideprodukte.
● Kohlenhydrate - Sind Lieferanten des täglichen Energiebedarfs; besonders wichtig bei regelmäßigem Training. Kohlenhydratquellen sind u. a.: Brot, Kartoffeln, Reis, Teigwaren, Obst, Gemüse und Salat.
● Fett - Nur mit einer bestimmten Fettmenge können fettlösliche Vitamine in den menschlichen Organismus gelangen. Gesunde Fettquellen sind u. a.: Walnüsse, Joghurt, Olivenöl, Leinsamen, Avocado, Käse, Lachs und Eier.
Fazit
Das Überwinden des inneren Schweinehundes ist nicht immer einfach, hat man sich
allerdings entschieden etwas zu verändern, ist der erste Schritt bereits getan. Bezüglich der
Fitness raten wir zu einem Trainingsplan, der nicht allzu schnell startet, um den Körper an
die Veränderung zu gewöhnen. Außerdem sollen die sportlichen Aktivitäten auch Spaß
machen und nicht ausschließlich anstrengend sein. Einhergehend sollte eine gesunde und
ausgewogene Ernährung sein, die zur jeweiligen Fitness passt und auch schmeckt.