Endlich wieder ausgehen: Das geht 2022 in Frankfurt-Sachsenhausen
Jeder von uns dürstet danach, wieder das pralle Leben zu genießen. Ob Party,
oder einfach nur Geselligkeit.
Zum Glück hatten wir die Möglichkeit uns über die sozialen Medien zu
unterhalten, Live-Streams und Netflix zu sehen oder aber auch Unterhaltung
im Casino NetBet zu finden. Für diese technischen Errungenschaften sind wir
alle, egal wie alt, sehr froh.
Doch nun scheint es wieder so weit zu sein, ein Teil von Normalität kehrt
zurück. Wir können wieder ausgehen, Menschen treffen, Neue Menschen
kennenlernen und wir können uns wieder des Lebens ein wenig mehr
erfreuen.
Carpe Diem
Und wo kann man das am Besten? In Gesellschaft von Menschen, die das
Leben genießen. Und ein wunderbarer Ort dafür ist definitiv Sachsenhausen.
Hier findet sich für jeden das was er oder sie sucht. Und genau das ist auch
genau der Charme den Sachsenhausen ausmacht, viele Welten exitieren
parallel und stören sich dabei keineswegs. Sie ergänzen sich vielmehr, da der
nötige Respekt und die Verbundenheit zum Viertel dafür Sorge tragen, dass
die Menschen, so unterschiedlich sie auch sein mögen, aufeinander Acht
geben. Und aus diesem Grund funktioniert und harmoniert dieser Stadtteil
wohl auch so gut.
Die Sachenhäuser genießen den Augenblick und sie zelebrieren das auch
angemessen.
Die Brückenstraße
Ganz am Anfang der Brückenstraße gibt es das Brückencafé, dort kann
man wunderbar selbstgemachten Kuchen essen. Im Anschluß kann man
dann noch bei der Apfelweinhandlung JB einkehren, oder aber in die
Weinstube gehen, dort werden viele gute offene Weine offeriert.
Die gesamte Straße ist gesäumt von kleinen, liebevoll gestalteten Läden, die
vor allem die Damenwelt interessieren könnte: zumeist handgeschneiderte
Kleidung, Accessoires und Schmuck. Eine absolute Augenweide und
Inspiration, da in dieser Straße so viel Kreativität zusammenkommt. Oh - es
gibt für Kurzentschloßene sogar einen uralten Zieh-Automaten, aus dem man
sich noch kleine handgemachte Dinge ziehen kann, sollte man mal ein
Geschenk vergessen haben.
Um in der heutigen Sprache zu sprechen: die Brückenstraße ist ein must.
Andere lauschige Plätze
An die Brückenstraße schließt sich der Brückenpark an, dort kann man
einfach sitzen und das quirlige Treiben, vor allem von Kindern geprägt,
beobachten. Wem das zu viel Trubel ist, der geht in die Diesterwegstraße in
das Lesecafe. Sehr gemütlich in einem Hinterhof gelegen, unweit des
Schweizer Platzes. Einfach nur Café trinken und ein gutes Buch lesen, die
Lesequelle kann dann auch gerne direkt am Schweizer Platz aus dem
Bücherschrank geholt werden.
Zwei weitere schöne Cafes sind das Glücklich in der Textorstraße, oder das
Mola am Lokalbahnhof, wo man je nach Jahreszeit schön in der Sonne sitzen
kann.
Aber immer am besten ist: einfach durch die Gegend streifen und selbt
entdecken.
Dies hier sind lediglich Anregungen.
Geselligkeit
Natürlich steht Sachsenhausen im Rahmen von Geselligkeit für
Apfelweinwirtschaften. Nichtsdestotrotz beginnen wir mit etwas anderem:
der Weinpfalz in der Oppenheimer Landstraße. Ein liebevoll geführter Laden
mit leckeren Weinen und kleinen kulinarischen Highlights. Einfach Großartig.
Und da es dort meist recht voll ist, ist und isst man meist mit Menschen
zusammen, die man gerade erst kennengelernt hat.
Nun zu den Apfelweingaststätten für die Sachsenhausen nicht zu unrecht, so
berühmt ist.
Als Gast darf man sich grundsätzlich auf folgendes freuen: man ist nie lange
alleine, wird von jedem gegrüßt, selbst wenn man ihn nicht kennt und es gibt
immer reichlich Apfelwein und Handkäs.
In Apfelweingaststätten sitzt man grundsätzlich eng an eng mit Menschen,
die man vorher nicht kannte. Und "gebabbelt" wird dann immer. Wer sich
dem verwehrt, wird eher schief angeschaut. Es gehört einfach zur Kultur
einen kurzen Plausch zu halten.
Man könnte jetzt viele Tipps abgeben zum Thema Apfelweingaststätten, die
Textorstraße ist gesäumt von ihnen, zudem die Traditionsgaststätten Wagner
und das Gemalte Haus in der Schweizer Straße ... und noch so viele mehr.
Was ihnen allen gemein ist, ist die Frankfurter Küche, traditionell, mit
Variationen, denn auf das vegane/vegetarische Publikum hat sich
zwischenzeitlich ebenfalls eingestellt. Das Servicepersonal kann ab und an
ein wenig eigenwillig sein, dass gehört aber ebenfalls zur Tradition - und ist
in der Regel im Grunde recht herzlich gemeint.
Niemand der Frankfurt besucht sollte dabei die Grüne Soße auslassen, gut, der Handkäs ist Geschmackssache.
In Apfelweinwirtschaften herrscht stets eine recht ausgelassene Stimmung,
man muss sich auch nicht wundern, wenn der Kellner, den man gar nicht
kennt, einen dutzt (das ist eher ein Kompliment), und es reden grundsätzlich
alle durcheinander. Will sagen, in Apfelweinwirtschaften ist es recht laut und
lebensfroh - und das ist auch gut so.
Alt-Sachsenhausen: die Partymeile
Alt-Sachsenhausen ist als die Partymeile berühmt und berüchtigt. Für die
Wochenenden trifft das auch zu. Viele, vorwiegend junge Menschen, treffen
sich gerne am Freitag oder Samstag Abend in, oder auch vor den Bars und
Kneipen. Auf dem alten Kopfsteinpflater der Gassen wird dann gefeiert,
gerne bis in die sehr frühen Morgenstunden. Wer in dieser Zeit noch Hunger
bekommt, geht auf die "Fressmeile" auf der Paradisgasse, dort wird jeder
Nachthungrige noch satt. Es gibt fantastischen Köylü-Döner, Pizza, oder aber
auch Lahmacun und Falaffel.
Es gibt dort unzählige Bars und Kneipen in denen reichlich gefeiert wird, man
kann quasi von einer Bar in die Andere fallen.
Eine Ausnahme in diesem Szenario bildet die Old Fashined Bar in der
Klappergasse. Eine sehr liebevoll eingerichtete Bar, mit dem Hang zum Jazz.
Zusammenfassend lässt sich sagen - Sachsenhausen ist Vielfallt. Jeder kann
hier finden, was ihm (oder ihr) gefällt. Und das genau mach das Leben doch
aus: eine Lebenslust, wie auch immer sie ausgelebt wird. Mit dem Buch, oder
dem Getränk in der Hand.