Städtereisen: Ein Wochenende in Frankfurt
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Sie gilt als die heimliche Hauptstadt Hessens, als Bankenmetropole und als die bedeutendste Börsenstadt im Rhein-Main-Gebiet. Die Rede ist natürlich von Frankfurt, jener lebenswerten Stadt, die im Zentrum Hessens liegt und sich für einen Wochenendtrip ganz besonders gut eignet. Tage voller Leben warten auf die Besucher und der Abend kann bei einer entspannten Runde im NetBet Casino in einem der gepflegten Hotels genossen werden. Für alle Nachteulen gibt es aber natürlich auch die Möglichkeit, in Clubs und Discos die Nacht zum Tag zu machen. Ein Wochenende reicht kaum aus, um die Schönheit Frankfurts voll zu entdecken, doch es ist immerhin ein Anfang.
Frankfurt ist mehr als nur die Stadt des Geldes
Frankfurt ist nach wie vor die wichtigste Bankenmetropole in Deutschland, doch viel zu oft wird die Stadt mit Herz nur aufs Geld reduziert. Die Rhein-Main-Metropole hat weit mehr zu bieten und kann schon allein durch die hohen Wolkenkratzer einen ganz besonderen Eindruck hinterlassen. Dazwischen schlängeln sich liebevolle historische Gässchen, ein beeindruckendes Museumsviertel und die Herzlichkeit, für die Frankfurter weit über Hessen hinaus bekannt sind.
Selbstverständlich sind auch Börsenfans zu einem Trip ins Mekka der Börsianer eingeladen, doch während sich im Börsenviertel alles rund um Rohstoffe, Aktien und Währungen dreht, wird in anderen Regionen Frankfurts auf andere Dinge geachtet. Hier zählen kulinarische Angebote, nächtliche Partys bis in die Morgenstunden und Ausflugsziele, die für die ganze Familie gedacht sind. Aber ja, für einen ganz besonderen Moment sorgt dennoch der Blick auf die Skyline, die von den gigantischen Bankentowern geprägt wird.
Der kulturelle Ausflug ans Museumsufer
Entlang des Mains hat sich ein Cluster von rund 12 Museen gebildet, daher wird diese Region auch als Museumsufer bezeichnet. Ob Architektur, Film oder Kunst, jedes Interessengebiet wird hier abgedeckt. In den Sommermonaten lädt das Museumsfest zu einem besonderen Erlebnis ein, dessen Highlight die Drachenbootregatta ist.
Zu den schönsten Museen Frankfurts und den größten Kunsthäusern Europas gehört das Historische Museum mit seinen Ausstellungen. Auch wenn ein Besuch im Museum auf den ersten Blick langweilig klingen mag, sind es die Kombinationen aus Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart, die schließlich doch junge und ältere Gäste begeistern. Insgesamt 6000 m² bietet das Historische Museum an Ausstellungsplatz und hat darüber hinaus einige Mitmachangebote für Erwachsene und Kinder.
Regelmäßig finden Veranstaltungen statt, wie die lange Nacht der Museen. Fans verschiedener Epochen und zeitgeschichtlicher Monumente sollten ihren Kurztrip daher entsprechend planen, um die Highlights der Frankfurter Museen Szene vollumfänglich nutzen zu können.
Zu Besuch am Frankfurter Römer
Die nächste Etappe der Zeitreise führt dann zum Römerberg, an dem sich auch das Frankfurter Rathaus befindet. Der Römer mit seiner besonderen Dreigiebelfront gilt als eines der größten Wahrzeichen der Bankenmetropole und lockt jedes Jahr Touristen aus ganz Europa an. Der Römerberg ist außerdem ein zentraler Knotenpunkt der Altstadt. Hier treffen sich Einheimische zum Frühstück, brechen Touristen zu ihren Tagesausflügen auf und verabreden sich Jung und Alt für ein Treffen miteinander.
Ganz besonders beeindruckend ist die Mischung aus neuer Architektur und alten Häusern, hippen Bistros und altbackenen Cafés sowie jungen und älteren Menschen. Am Römer ist jeder willkommen, zahlreiche Besucher berichten von eindrucksvollen Momenten an einem Ort, der jeden Menschen akzeptiert, wie er ist. Es lohnt sich, die Kamera mitzunehmen, denn die Alte Nikolaikirche am Rathausplatz und der Gerechtigkeitsbrunnen sind beliebte Sehenswürdigkeiten, die sich gut als Fotomotiv eignen.
Der Frankfurter Palmengarten als Oase der Ruhe
Er ist der größte botanische Garten in ganz Deutschland und bietet den Besuchern eine Reise in unbekannte Welten an. Besonders geeignet ist ein Besuch in diesem farbenfrohen Paradies in der Winterzeit, wenn es draußen kühl ist, hier aber das volle Leben einer beeindruckenden Fauna gezeigt wird. Der 22 Hektar große Palmengarten ist eine Symbiose aus Kunst und Kultur, geprägt von weiten Wiesen, Wildheit und uralten Bäumen. Teilweise unter Dächern und teilweise im Freiland warten hier mehr als 13000 Pflanzen auf begeisterte Besucher.
Im Sommer sind es vor allem die Außenflächen, die nur zu gern besucht werden. Das freie Ökosystem kann sich hier nach Herzenslust entfalten und wer genau hinschaut, wird auf seltene Insekten stoßen und ein Stück neue Natur kennenlernen. Das Schmetterlingshaus wurde im Jahr 2021 eröffnet und gibt einen beeindruckenden Einblick in die Welt der Schmetterlinge, von der Raume bis zum Falter.
Der Frankfurter Zoo für Familienausflüge
Familien mit Kindern dürfen sich einen Ausflug in den Frankfurter Zoo auf keinen Fall entgehen lassen. Die große Anlage beheimatet einige exotische Tiere und bietet sich für einen Tagesausflug an. Besonders begeistert sind junge Besucher vom Affenhaus, wo unter anderem Meerkatzen, aber auch Bonobos und sogar Gorillas und Orang-Utans beheimatet sind.
Ein Hauch Afrikas wird bei einem Besuch der Giraffen, Okapis und Nashörnern spürbar, besonders beeindruckend ist allerdings auch ein Abstecher ins Rhino-Haus, wo sich die beeindruckenden Dickhäuter mühelos durchs Wasser gleiten lassen.
Laut gebrüllt wird hingegen im Katzenhaus, wo Tiger und Löwen gemeinsam ihre Heimat haben und nicht immer gut gestimmt sind. Der Frankfurter Zoo gilt als eine der schönsten Anlagen Deutschlands und wird ganz im Sinne der Tiere geführt.
Das Frankfurter Nachtleben genießen und erleben
Wer in Hessen etwas erleben möchte, fährt nach Frankfurt. Eine der bekanntesten Partymeilen ist in Alt-Sachsenhausen beheimatet, sodass sich ein abendlicher Ausflug hierhin lohnt. Doch auch im Zentrum Frankfurts wird gefeiert, immerhin gilt die hessische Metropole als die Geburtsstätte des Technos. Das Publikum in den Frankfurter Clubs ist überwiegend jung, besteht aus reichen jungen Geschäftsleuten und Brokern, aber auch aus Backpackern und Studenten.
Standesdünkel und Herkunft werden allerdings beim Feiern nicht so wichtig genommen, wer gute Laune hat, ist bei allen Veranstaltungen herzlich willkommen. Im Stadtzentrum selbst geht es ruhiger zu, hier sind vor allem teure Weinbars zu finden, die von der jungen Elite bevölkert werden. In den etwas abgelegeneren Vierteln Frankfurts treffen sich große Studentencommunitys, um miteinander zu feiern und das Nachtleben zu genießen. Vor allem rund um die Bockenheimer Universität tobt das Leben.
Pikanter und frivoler geht es in der Region um den Bahnhof zu. Hier liegt die berüchtigte Kaiserstraße und das Rotlichtviertel ist dort beheimatet. Allerdings gibt es auch einige ansprechende Cocktailbars und Pubs, die mit Livemusik und coolen Drinks vor allem die junggebliebene Boomer-Generation anspricht.